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Bad Vöslau schlägt den Tabellenführer
15.01.2017

National

Bad Vöslau schlägt den Tabellenführer

Am 14. Jänner 2017 startete die 2. Bundesliga-Ost in die 2. Hälfte der Saison. Der SK Sparkasse Bad Vöslau überwinterte auf dem 9. Zwischenrang, knapp vor den Nachbarn, SK Adivsory Baden und knapp hinter den Mattersburgern.

Eine große Herausforderung wartete auf die Bad Vöslauer, denn ein nicht geringerer als der Tabellenführer, SV Pamhagen, stand den gut gerüsteten "Thermenhighländern" gegenüber. Die als Favoriten gehandelten Burgenländer hatten alle 5 Vorrunden ohne Punkteverlust überstanden, doch die Vöslauer wollten ihre Chance nutzen. 

Mag. Bernhard Haas (Elo 2013), auf Brett 6, war überraschender Weise bereits nach 21 Zügen am Ende seiner Partie angelangt und meldete seinen Sieg gegen Prinzjakowisch (Elo 2180) beim Mannschaftsführer Robert Baumfrisch, was bei diesem auf ungläubiges Kopfschütteln stieß. Nach 3-maligem Rückfragen war es dann Gewißheit. Bernhard gewann wirklich und zwar eindrucksvoll, mit einem krönenden Abschluss - einem Matt! Ein Schmatzerl auf´s Glatzerl gab es sogleich und die Vöslauer führten sehr früh - 0:1. 

Anschließend neutralisierte Armin Juhasz auf Brett 1 die Nummer 1 der Pamhagener, Lipka und erreichte ein Remis. Sein am Nebenbrett sitzender Bruder Kristof Juhasz holte den ganzen Punkt gegen Anatol Vitouch. Auf dem 3. Brett kam die Gattin des Großmeisters Movsesian, Julia Movsesian gegen Dusan Jovanovic vom SK Sparkasse Bad Vöslau zum Einsatz und auch hier wurden die Punkte geteilt. Auf Brett 4 hatte Daniel Grimm gegen das Urgestein aus Pamhagen, Alvir Aco leider das schwächere Endspiel und konnte hier den Punkteverlust nicht verhindern.

Gerald Lampl vom SK Sparkasse Bad Vöslau spielte gegen Martin Eder, der auch leicht zu favorisieren war. Das Paradoxon bei Gerald ist, dass er von allen immer am wenigsten Zeit hat und dennoch am längsten spielt. Ein großes Kompliment an ihn, da er aufgrund eklatanter Zeitnot (wie immer) noch die Partie drehen konnte und auch Vorteil erlangte. Den halben Punkt nahm er gerne an (Gegner bot Remis), was zum 2,5 : 3,5 Auswärtssieg gereichte und das Match gegen Pamhagen entschied! Herzliche Gratulation an das gesamte Team!

Am 15. Jänner 2017 war dann die SK Austria am Programm. Mit der selben Mannschaft kam man wieder im Haus des Wiener Schachsports zusammen. Die tags zuvor sehr dezimierte Mannschaft der SK Austria (einige Legionäre spielten Bundesliga in der Slowakei) bot den Badenern paroli und trennte sich mit einem 3:3. Doch gegen die Bad Vöslauer wurde stark aufgerüstet. Man beorderte noch 2 Ungarn nach Wien, denn die Mannschaftsführung der Austrianer sah das Team der Bad Vöslauer gegen Pamhagen und wollten eine drohende Niederlage abwehren, was auch gelang. Man trennte sich auch hier mit einem 3:3.

Für den SK Sparkasse Bad Vöslau bedeutet das eine Verbesserung auf Platz 8 der Tabelle, der momentan abgesichert scheint. Die Bestrebungen, den Klassenerhalt für das Neo-Bundesliga-Team zu schaffen, scheinen zu gelingen. In der nächsten Begegnung im März wartet der hungrige SK Advisory Baden (derzeit Platz 10), die auf die Bad Vöslauer zwei Punkte Rückstand aufweisen und sicher schon für das Lokalderby die Messer wetzen. 

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arby / 15.01.2017

 

 

 

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